Erste Halbzeit war ausschlaggebend
Nach einer 4-wöchigen Pause mussten die Wolfhager Jungs am letzten Sonntag beim Tabellenersten der JSG Twistetal/Külte antreten und zeigten einen großen Kampf bei der 28:21 Niederlage
Beide Mannschaften agierten zu Beginn des Spiels sehr nervös, wobei der Gastgeber den besseren Start erwischte und schnell mit 1:0 in Führung gehen konnte. Danach passierte bis zur 6. Minute erst einmal gar nichts mehr, beide Mannschaften suchten ihren Rhythmus, wobei es dem Gastgeber besser gelang diesen zu finden. Angriff auf Angriff rollte auf das HSG Tor und nur dem sehr gut spielenden Erik Seifert im Tor war es zu verdanken, dass die Gäste nicht höher in den Rückstand gerieten. Erst in der 6. Minute gelang es dann den Gästen zum 1:1 auszugleichen. Es folgte eine Phase von weiteren 6 Minuten, in welcher beide Mannschaften auf Augenhöhe spielten. So stand es in der 12. Minute 5:4 für den Gastgeber. In den folgenden 12 Minuten sollte dann den Wolfhager Jungs kein weiteres Tor mehr gelingen, wo hingegen der Gastgeber weiter erfolgreich seine Angriffe abschließen konnte und seinen Vorsprung auf 10:4 ausbauen konnte. Ab der 24. Minute lief es dann wieder und die Ludwig Sieben traf auch wieder das Tor, der Gastgeber jedoch auch, so dass sich die Mannschaften mit einem 13:7 in die Halbzeitpause verabschiedeten.
Motiviert durch die Pausenansprache des Trainers und dem Willen in der Külter Halle noch einmal alles zu geben, gingen die Wolfhager Jungs in die zweite Spielhälfte und knüpften nahtlos an die erste Halbzeit an. In den folgenden 30 Minuten zeigten die Jungs dann das was sie können und ein Leistungsunterschied war nicht mehr festzustellen. Beide Mannschaften agierten aggressiv in der Abwehr, temporeich und variabel im Angriff und zeigten so 30 Minuten erstklassigen Handball auf einem hohen Niveau. Leider konnten die verlorenen 18 Minuten aus der ersten Halbzeit Toremäßig nicht mehr aufgeholt werden und so ging der Sieg verdienterweise an die JSG Twistetal.
Es spielten: Jonas Stärkle und Erik Seifert im Tor, Lukas v. Dalwig, Luke Lindemann, Kevin Körner, Tarik Schmidt, Daniel Stegmann, Paul Tarnow, Lukas Waidner, Maurice Wietis